30.05.-02.06.18
Gleis D, Hannover
Eine Konferenz des Fuchsbau Festivals
In einer Welt, in der alles so schön hyper ist, in der Big Data und kriminelle Energien Hand in Hand gehen, Diversität zum Modewort wird und wir eigentlich nur eines wollen, nämlich Erleben, Erleben, Erleben, schaffen wir Platz für Spekulation und Diskussion. Wir denken gemeinsam, radikal und handlungsorientiert.
Wir streiten um das Hyper in der Kultur.
Hyperkultur
Über die Zukunft kollektiver Kulturprojekte
„Hyperkultur” ist eine mehrtägige Serie an Gesprächen, Panels, Lectures und Performances. Eine Konferenz für radikale Spekulation. Ein Ort zur Reflektion und Aktion an der Schnittstelle von Technologie, Kunst und politischem Diskurs. Als schwer zu fassende Raum-Zeit-Phänomene dienen uns Hyperobjekte wie Kapitalismus, Migration, Digitalisierung und Klimawandel als Grundlage, um den Diskurs über die Zukunft kollektiv organisierter Kulturprojekte zu führen.
Das Ziel des Experiments ist die Neuorientierung. Wir fegen die Archive der vergangenen sechs Festivaljahre aus, lüften Geheimnisse aus dem Fuchsbau und laden dazu ein, am kreativen Prozess mitzuwirken. Wir diskutieren die kriminellen Energien im Kontext künstlerischen Schaffens, überdenken die Zukunft Europas und lassen Roboter das Festival planen. Hier werden keine Studien vorgestellt, vielmehr suchen wir gemeinsam danach wie eine nachhaltige, innovative und inklusive Kulturplattform aussieht.
Programm
30.05.
19:30 Uhr
31.05.
19:30 Uhr
31.05.
21:30 Uhr
01.06.
18:30 Uhr
01.06.
20:30 Uhr
02.06.
18:00 Uhr
02.06.
23:00 Uhr
Cumberlandsche Galerie
Timetable
Das Industriegelände “Gleis D” in der Nordstadt von Hannover schafft den Raum für Gespräche, Panels, Lectures und Performances über die kulturellen Eckpfeiler für die Utopien neuer Projektformate der Zukunft. Das Konferenzprogramm startet am 30. Mai und findet jeweils an den Abenden der Folgetage statt. Vollendet wird die Hyperkultur Konferenz durch eine Klubnacht am Samstag, den 2. Juni.
Das Fuchsbau Festival hat als Experiment begonnen. Zwanzig junge Menschen haben sich zusammengetan, um sich auszudrücken, eine Lücke in der Stadt zu füllen und um laut zu werden: für eine sichtbare und freie Kunstszene, für eine innovative Nutzung des Stadtraums, für eine politische Haltung in Kultur. Entstanden ist eine Plattform, die Kunstschaffenden und Denker_innen Platz bietet für Austausch, untereinander und mit der Öffentlichkeit. Dieses Jahr kein Festival, aber eine extreme Konferenz: „Hyperkultur”.
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Veranstaltungsort
Gleis D
Hüttenstraße 22
30165 Hannover